

Kindler, 2024
320 Seiten
ISBN 978-3463000688
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Mal ein etwas heikleres und trauriges Thema….super rübergebracht und lebhaft erzählt.
Die Geschichte regt zum Nachdenken an, aber die Spannung fehlt.
Diese Geschichte hat mehrere Emotionen in mir ausgelöst. Mir hat aber ein bisschen Spannung gefehlt und einen roten Faden hat das Buch eigentlich nicht gehabt. Ich würde es trotzdem an allen empfehlen.
Ein bewegendes Buch.voller Emotionen unterschiedlicher Natur.
Sehr lesenswertes Buch zum Thema Alt/Jung und Umgang mit Personen mit Altersdemenz. Obwohl das Verhältnis von Linda und Hubert mit den oft absurden Situationen im Vordergrund steht ist die Entwicklung von Linda selbst erstaunlich. Das melancholische Ende lässt einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft offen.
Berührend, wunderschön zu lesen!
Das Buch ist berührend und ein wenig traurig.
Das Buch ist sehr berührend aber gleichzeitig sehr leicht geschrieben. Es erzählt eine Alltagsgeschichte aus der Sicht verschiedener Persönlichkeiten.
Der Autorin ist es gelungen sich einer Thematik zu Nähern,welche nicht immer leicht zu verstehen ist. Sehr einfühlsam, wunderschön…
Die Autorin vermittelt authentisch die Herausforderungen und die Bedeutung zwischenmenschlicher Nähe für Demenzkranke. Berührend!
Wie viel Emotionen der Autor in einer sonst meist eher emotionslos und langweilig wirkender Handlung hier einbringt ist faszinierend. Ein Buch welches hauptsächlich den Alltag mit einem an Demenz erkrankten Herrn darstellt und dennoch im Untergrund viele gesellschaftliche Themen aufwirft. Einfach faszinierend. Ich habe das Buch verschlungen. Ein Buch das sehe zum Denken anregt, aber einem immer wieder auch zum Schmunzeln bringt.
Sehr einfühlsames Buch über Demenz.
Wunderschön aber traurig.
Ich habe das Buch schnell gelesen; es ist sehr gut geschrieben. Mir hat gefallen, wie unvoreingenommen Linda mit dem dementen Bademeister umgeht, wie sie Ewa locker unterstützt und wie sie die Tochter von Hubert nennt und einstuft.
So eine tolle Freundschaft… man versteht sich ohne viele Worte auszusprechen.
Sehr einfühlsam.
Hat mir sehr gut gefallen, zum weinen und oft auch zum herzlichen lachen.
Es ist schön, dass Linda sich die Zeit nimmt, um sich um Hubert zu kümmern. Kranke und alte Menschen brauchen Ruhe und Zeit. Die Erwachsenen sind in unserer stressigen Welt gefangen, stehen unter Druck und haben wenig Zeit. Linda ist von ihren eigenen Problemen stark belastet und schafft es nicht, sich mehr Zeit für Kevin zu nehmen und ihm zuzuhören. Jeder kommt irgendwann an seine Grenzen und oft ist es unmöglich, Hilfe zu geben.
Ich spüre bei dieser Geschichte die Ohnmacht, aber auch die große Kraft, die Linda hat, weiterzuleben, weil sie doch viele Menschen um sich hat, die sie liebt und sie lieben.
Es werden viele interessante Themen angesprochen: die Sozialbetreuung, die Schwierigkeiten der alleinerziehenden Mütter, die schwierige Zeit der Pubertät, die mich sehr berührt. Es ist verwunderlich, wie alles verstrickt ist: wie sehr die Mutter bei der Tochter, Mutter bei der Freundin des Sohnes, Kevin bei Linda, Linda bei Hubert und Ewa, bei ihrer Mutter und bei der Erinnerung an ihre Oma Halt sucht. Wie jede/r jeden braucht und wie jede/r wieder Kraft bekommt. Eine wunderbare Erkenntnis.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Thema Abschied und Sterbebegleitung wurden im Buch sehr einfühlsam behandelt.
Schöne Gefühle, gut geschrieben.
Sehr schönes Buch mit Humor geschrieben. Lindas Bemühungen lassen einem die Tränen kommen.
Große Leseempfehlung
Das Buch hat mich sehr berührt. Die Protagonistin Linda schafft es, durch ihre Unvoreingenommenheit, eine ganz besondere Beziehung zum demenzkranken Hubert aufzubauen. Tiefgründig!
Ein leises, tief berührendes Buch über das Erwachsenwerden, das Sterben – und eine ganz besondere Freundschaft.
„Der Bademeister ohne Himmel“ erzählt gleich zwei Geschichten: eine Coming-of-Age-Erzählung und eine “Sterbegeschichte”, miteinander verwoben durch die ungewöhnliche, warmherzige Verbindung zwischen der pubertierenden Linda und dem dementen Hubert. Es hat mich tief berührt, wie selbstverständlich und liebevoll Linda mit Hubert umgeht – obwohl ihr eigenes Leben gerade ziemlich aus den Fugen gerät. Diese Gabe, so feinfühlig einem Menschen zu begegnen, der langsam verschwindet, ist selten und wunderschön geschildert. Petra Pellini erzählt das alles mit viel Empathie, feinem Humor und einer Leichtigkeit, die das Herz wärmt. Ein stilles, kluges Buch, das lange nachklingt. Absolute Leseempfehlung!
Linda ist fünfzehn Jahre alt und sieht im Leben keinen Sinn mehr, am liebsten möchte sie vor ein Auto springen. Ihr einzigen Freunde sind Kevin und Hubert. Kevin verzweifelt daran, dass in seinen Augen die Welt zugrunde geht, diese Tatsache belastet ihn sosehr, dass er kaum einen Ausweg sieht. Hubert war früher Bademeister und ist stolz, dass in seiner langen Dienstzeit nie ein Kind ertrunken ist, seine Frau ist schon lange verstorben und nun lebt er mit Ewa, die ihn betreut. Hubert leidet an Demenz. Linda besucht ihn dreimal wöchentlich. Sehr einfühlsam wird Huberts langsamer sich verschlechtender Zustand und Lindas Beziehung zu ihm beschreiben.
Eine berührende Geschichte, einfühlsam erzählt.
Es ist ein Buch, das die Wirklichkeit beschreibt und sehr herzlich geschrieben ist. Man fühlt mit. Es verleitet einem, das Buch in einem zu lesen.
ich glaube ich kann es nicht besser sagen als Leseweltentaenzerin, dass fast alles zusammen, was ich denke, Das Buch beleuchtet auf einfühlsame Weise die Themen Demenz, das Erwachsenwerden und die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen.
Alte, die sterben müssen und Junge, die sterben wollen und die Anderen mittendrin…
Ich habe nur die Hälfte des Buches geschafft. War nicht meins
Ein Buch zum Lachen und Weinen.
Hoffnungsvoll
Dieses Buch hat mich sehr berührt, es ist auche sehr gut geschrieben.